2003 initiierte Besançon mit Unterstützung des Ministeriums für Kultur und Kommunikation das Projekt, Vaubans Werk in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufzunehmen. Zusammen mit elf anderen Stätten bildet die Stadt das Netzwerk der wichtigsten Vauban-Stätten. Alle wurden am 7. Juli 2008 in die Liste des Welterbes aufgenommen: eine schöne Anerkennung des universellen Wertes von Vaubans Werk und der Notwendigkeit seines Schutzes. Die Fortifikationen der Stadt und die Zitadelle sind übrigens Gegenstand eines kontinuierlichen Restaurierungsprogramms. Um dieses fleurige Stück der Militärarchitektur aufzuwerten und gleichzeitig sein ursprüngliches Aussehen zu bewahren, sind Fachkenntnis und Vorbildfunktion gefragt. So wird beispielsweise das Know-how der Kunsthandwerker in großem Umfang genutzt, um ihre Beherrschung und Weitergabe zu fördern. Jeden Sommer bietet die Zitadelle einer Gruppe junger Freiwilliger die Möglichkeit, sich dieses Erbe anzueignen, indem sie im Rahmen eines Workcamps an seiner Erhaltung mitwirken.
Acht weitere UNESCO-Güter, die es in der Region Bourgogne-Franche-Comté zu entdecken gibt.